Prächtige Stimmung herrschte in der bunt geschmückten Schützenhalle am vergangenen Samstag in Kirch-Göns. Nach der Begrüßung der Vorsitzenden Gunther Müller und Thorsten Metz vom Schützen- und Turnverein moderierte Rolf Hillefeld durch das kurzweilige Programm in der gut besuchten Lokalität.
Nach zwei Auftritten von Hillefeld, wobei dieser über das nächtliche Geräuschverhalten von Frau und Mann parodierte und im Anschluss daran noch in einem weiteren Auftritt das Verhältnis des Gehirns von beiden Geschlechtern zum Besten gab, waren etliche Lacher auf seiner Seite.
Den ersten Tanz zeigten die Bierbauchhopser aus Bodenrod. Wer jetzt dachte, dass eine gestandene Männertanzgruppe ihr Bestes gab, war weit entfernt. Unter der Leitung von Gina Deiß präsentierten sich junge Damen in futuristischen Kostümen und brachten die Kirch-Gönser Narhalla ins Schwanken.
Unter dem Motto „Erste Hoingkmänner Verunsicherung“ gelang mit einem Potpourri eine gelungene Darbietung der Ebersönser Tanzgruppe. In unterschiedlich gekleideten Kostümen brachten die Männer von Trainer Uwe Wehrstedt die Anwesenden in Feierlaune.
Mit dem Einmarsch der Schobbedales aus Leihgestern – unter der Leitung von Simone Riedl – erhitzte sich die Atmosphäre. Die in schwarz-weißen Ganzkörperkostümen gekleideten Künstler, feuerten das Publikum mit rhythmischen Bewegungen an.
Der letzte Showact gehörte dem Lokalmatador aus Kirch-Göns. Die Tanzgruppe Mibdance überzeugte mit dem Thema „Mib goes Urlaub“ in ihrem Urlaubsoutfit mit Hawaiihemd und Sonnenbrille. Die Gruppe zeigte mit vielen Stimmungsliedern (u. a. Dicht im Flieger) ihren von Tina und Lara Ceh einstudierten Auftritt. Unter tosendem Applaus folgte von dem vierzehnköpfigen Team eine Zugabe mit anschließender Polonäse.
Die beste Kapp wurde an eine vierköpfige Delegation aus Pohl-Göns verliehen. Mit selbst gestalteten Kopfbedeckungen waren die Damen und Herren der Jury besonders ins Auge gefallen und mit einem Getränkekorb prämiert. Unter der Leitung von DJ Felix konnten die Besucher noch bis in den frühen Morgenstunden ausgiebig das Faschingstreiben ausklingen lassen.



