Musikalische Erleuchtung zu Speis und Trank

Chor „Let it Shine“ unterlegt sein Weinfest in Kirch-Göns mit Gospel-Klängen

Der Gospelchor „Let it Shine“ vom Gesangverein Kirch-Göns ist in der Region bekannt. Seit 2013 hat Theresa Heinz die Chorleitung. Am vergangenen Samstag hat der Verein zu seinem dritten Weinfest am Bürgerhaus in Kirch-Göns eingeladen. Dort hatten die Vereinsmitglieder geschmückte Tische und Bänke bereitgestellt. Wegen einem Regenschauer verspätete sich der erste Gesangauftritt um 20 Minuten. Dann ging es mit dem Gospel „The Storm Is Passing Over“ los – was sehr gut zum Wetter passte, denn die letzte dicke Wolke hatte sich verzogen. Es folgten weitere Gospel wie „He Is Always Close To You“ und dem sehr rhythmischen „Sing Alleluia, Clap Your Hands“. Auch „Heaven is a Wonderful Place“ und „Hit the Road Jack“ kamen gut an. Das bekannte Lied „When teh Saints Go Marching In“ wurde hier in neuem Arrangement dreistimmig dargeboten. Zum Abschluss dieses Gesangblocks erklang „Bridge over Troubled Water“ frei nach Simon and Garfunkel. Der langanhaltende Applaus der Gäste nach jedem Song ließ vermuten: Das Repertoire des Chors kam gut an. Danach war wieder Zeit, sich erlesenen Weinen zu widmen. Dabei konnte man aus einer reichen Auswahl guter Weine wählen, entweder als Glas oder eine ganze Flasche. Dabei waren unter anderem Portugieser, Weißherbst, Dornfelder, Müller-Thurgau. Auch ein neuer Cocktail mit dem Namen „Pershing“ war im Angebot. Er setzte sich aus Fanta und einem Rose-Wein zusammen. Dazu gab es verschiedene Snacks. Am meisten fand der klassische Zwiebelkuchen Anklang. Aber auch Flammkuchenbrezel oder der Teller mit Käse, Wurst und Trauben waren im Angebot. Der zweite Gesangsblock begann um 19.00 Uhr. Dabei waren die Songs „Inspired“, das Shany „Leave Her Johnny“ und „This Little Light of Mine“. Es folgen „Wy We Sing“ und „Weit, weit weg“ Zum Ende dieses Blocks erklang „Hallelujah, Salvation and Glory“. Die begeisterten Zuhörer bedankten sich stets mit starkem Applaus. Da ließ auch die geforderte Zugabe kaum auf sich warten.

Quelle und Bild: Butzbacher Zeitung vom 28. Mai 2024